Viele von uns sind durch die Pandemiemaßnahmen beruflich betroffen und haben derzeit keine Arbeit. Andere trifft die Krankheit direkt oder indirekt durch Quarantäne und Isolation. Der Alltag verlangsamt sich, vertraute Zeitstrukturen gelten nicht mehr, die Zeit öffnet sich. Was machen wir mit der Zeit, wie erleben wir sie? Können wir mit ihr umgehen? Was erkennen wir in ihr und in uns?

Zeit sticken ist ein partizipatives Projekt. In einem Telefonat tauschen sich die Teilnehmer*innen mit Susanne über ihre Zeiterfahrungen und -strategien aus. Eine essenzielle Zeiterfahrung des Teilnehmers/der Teilnehmerin wird daraufhin in eine Wortstickerei auf ein persönliches Kleidungsstück übersetzt.

Interessierte Teilnehmer*innen melden sich bitte über contact@prozessagenten.org an.

Embroidering time

Many of us are professionally affected by the pandemic measures and currently don’t work. Others are directly or indirectly affected by the disease through quarantine and isolation. Everyday life slows down, familiar time structures no longer apply, time opens up. What do we do with time, how do we experience it? Can we deal with it? What do we notice in it and in ourselves?

In a telephone conversation participants exchange their time experiences and strategies with Susanne. An essential time experience of the participant is then translated into word embroidery on a personal piece of clothing.

Please write to contact@prozessagenten.org if you want to participate.

Interview Susanne Jaschko